Was ist der PUNKT?

Wir möchten für euch einen Ort schaffen, wo ihr in angenehmer, stressfreier Atmosphäre schmackhafte ökologische, regionale und faire Produkte zu bezahlbaren Preisen einkaufen könnt.

Wir möchten für uns einen Ort schaffen, an dem wir selbstbestimmt, frei von Profitlogik und auf Augenhöhe miteinander arbeiten können.

Gute Dinge für euch, gute Arbeit für uns – so sind wir auf den PUNKT gekommen!

Der Laden befindet sich in der Zeppelinstraße 6, ca 1 Minute zu Fuß vom Südbahnhof entfernt.

Das ist der PUNKT.

Dein täglicher Einkauf bei uns ist nachhaltig auf verschiedenen Ebenen:

ökonomisch

Wir streben nicht nach Profit sondern wollen kostendeckend arbeiten. Von deinen Beiträgen bezahlen wir die laufenden Kosten. Erzielen wir Überschüsse, sinken die Mitgliedsbeiträge für alle.

ökologisch

Wenn wir uns und den Planeten retten wollen, brauchen wir kleinbäuerliche Strukturen, ökologischen Anbau und kurze Vertriebswege. Das sind die Strukturen, zu deren Stärkung wir beitragen wollen. PUNKT.

sozial

Wir verstehen uns als Kollektiv, weil uns das Leben ohne Hierarchien einfach besser schmeckt. Wir wollen keine prekären oder fremdbestimmten Arbeitsplätze schaffen, die zu Lasten der psychischen und physischen Gesundheit gehen, sondern nachhaltige Strukturen für uns und für euch.

ACHTUNG ACHTUNG!

Wir befinden uns derzeit noch in der Umbauphase. Kommt gern in der Zeppelinstr. 6 vorbei und lasst euch überraschen!
Sobald wir eröffnen können, erfahrt ihr das hier und in unserem Newsletter.

Umbau bei PUNKT

Frische News

01 August 2022

Ne oder …?

Nach langem Hin und Her haben wir gestern den Mietvertrag unterschrieben: Für eine schnucklige Ladenfläche…

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16 Dezember 2021

Umverteilung, jawohl!

keine Steuergeschenke für Großkonzerne Dass es für gute Dinge Geld braucht, wissen wir sehr gut….

16 Dezember 2021
29 November 2021
Tomaten auf den Ohren? Stadtgespräch-Podcast hören!

Podcastbeitrag mit PUNKT

Kati und Bilal vom PUNKT Kollektiv waren zu Besuch beim marburger Podcast “Stadtgespräch” und haben…

29 November 2021
21 November 2021

besucht uns morgen!

good news: wir haben eine Förderzusage von der Stadt Marburg für unsere Gründungskosten bekommen. Bedingung:…

21 November 2021
11 Oktober 2021
Interessiertenliste

Wir brauchen euch jetzt!

Mit vielen kleinen Schritten steuern wir auf die Realisierung unseres Ladens zu. Gründung, Ladenfläche, Geld…

11 Oktober 2021
18 Mai 2021

trag dich ein!

überlegst du, uns zu unterstützen oder vielleicht mal bei uns einkaufen zu gehen, wenn es…

18 Mai 2021
18 Mai 2021

Konzept und Warteliste

Liebe Alle, Wir haben unsere Website aktualisiert und euch eine kurze Zusammenfassung unseres Ladenkonzeptes online…

18 Mai 2021

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Entscheide dich, ob du Fördermitglied oder Ladenmitglied werden möchtest – und im Fall einer Ladenmitgliedschaft für den passenden Mitgliedsbeitrag

Mitgliedsantrag ausfüllen

Wenn du dich für eine Mitgliedschaft entschieden hast, schicke uns deinen ausgefüllten Mitgliedsantrag an:

PUNKT c/o Verhaal

Kollektivwarenhandel Marburg eG iG
Stadtwaldstraße 40
35037 Marburg

Einlage überweisen

Wir schicken dir eine Bestätigung deiner Mitgliedschaft und eine Rechnung für den Anteil und ggf. den Mitgliedsbeitrag. Sobald dein Genossenschaftsanteil bei uns eingegangen ist, bist du offiziell Mitglied

Bankverbindung:

IBAN: DE38 5139 0000 0082 7853 02
Volksbank MIttelhessen

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    Warum Mitgliederläden?

    Oder: Dein täglicher Einkauf ist politisch

    „Im Supermarkt hast du die Wahl… zwischen der Tütensuppe von Maggi und der Tütensuppe von Knorr. Aber in Wahrheit ist alles Nestlé.“

    Das KÄNGURU

    Wenn du wie wir keine Lust mehr hast auf Tütensuppen-Totalitarismus, dann können wir uns zusammentun! Und das geht am besten mit Hilfe eines Mitgliederladens.

    Davon gibt es bereits ziemlich viele in ziemlich vielen Städten (Marburg war 2001 mit der Gründung von Onkel Emma ganz vorne mit dabei.) Mitgliederladen bedeutet, dass es einen festen Kreis von Nutzer:innen gibt, die die Betriebskosten des Laden mit einem monatlichen Mitgliedsbeitrag gemeinschaftlich trägt. Das schlägt sich dann in geringeren Produktpreisen nieder.

    Mit diesem Konzept lassen sich die Grundprobleme der modernen Lebensmittelversorgung größtenteils recht wirksam aushebeln:

    Erstens: Der Laden muss dank der monatlichen Beiträge keinen Profit erwirtschaften und hat einen festen Kund:innenstamm. Damit sind wir relativ frei von Konkurrenzdruck.

    • Daher brauchen wir weder Lockangebote noch Billigwaren, die wir am Ende des Tages wegwerfen müssen. Was übrig bleibt, wird verschenkt.
    • Außerdem können wir den Erzeuger:innen faire Preise und uns faire Löhne zahlen. Zahlen, Daten und die Herkunft der Produkte sind für alle zugänglich und transparent.
    • wir können uns nach unseren gemeinsamen Werten richten und nur gute, regionale, faire und ökologische Produkte führen.
    • Der Monatsbeitrag ermöglicht, dass wir die Produkte im Schnitt ca. 20% günstiger anbieten können als im herkömmlichen Biomarkt. Er ist nach Einkommen gestaffelt – das bedeutet, dass es sich auch Menschen mit etwas weniger Geld leisten können, gute Produkte einzukaufen. Zum Beitragsrechner

    Zweitens: Unser Laden ist euer Laden und umgekehrt

    • Wir entscheiden gemeinsam über Sortiment, Ausrichtung und Gestaltung. Jede:r ist eingeladen, sich einzubringen, mitzugestalten und einen Ort zu schaffen, der auch zum Verweilen und Wohlfühlen einlädt – ohne Konsumzwang, stattdessen mit gemütlichen Sitzgelegenheiten, Heißgetränken und Kinderecke. Diskriminierung und sonstige fiese Vibes haben hier keinen Platz.
    • Wir arbeiten im Kollektiv und treffen Entscheidungen gemeinsam und auf Augenhöhe. Das erfordert zwar viel Kommunikationsarbeit, ermöglicht aber, dass alle sich gesehen und gehört fühlen und daher ihren Job gerne machen. So bleiben wir körperlich und mental gesund und munter.

    Unser täglicher Einkauf ist mehr als nur ein Konsumakt – er entscheidet über sehr viele Bereiche des täglichen Lebens. Wir finden es richtig, eine selbstverwaltete Möglichkeit zu schaffen, um sinnvollere Kaufentscheidungen treffen und demokratisch mitgestalten zu können. Dafür brauchen wir andere Läden.

    Kurz: Wir wollen für möglichst viele Menschen eine Möglichkeit schaffen, sich ressourcenschonend mit verpackungsarmen, möglichst regionalen, ökologisch angebauten und unter fairen Bedingungen produzierten Lebensmitteln zur versorgen.

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